Naturheilkundliche Regulations- und Präventionsmedizin

Infomaterial zum Thema Naturheilkunde zum Herunterladen.
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Die Förderung der Selbstregulationskräfte des Menschen in seiner Ganzheit aus Körper, Geist und Seele bilden das Rückgrat dieser Methode.

 

Sie bevorzugen einen ganzheitlichen Heilansatz und wollen selbst mehr Verantwortung für Ihre Gesundheit übernehmen?

Hierbei ist unerheblich, ob Sie bereits an einer manifesten Erkrankung leiden, kleinere gesundheitliche Beeinträchtigungen verspüren oder bloß am Erhalt Ihrer Vitalität und Lebensfreude interessiert sind.

 

Neben der Behandlung von chronischen oder akuten Gesundheits- und Befindlichkeitsstörungen wie beispielsweise Atemwegserkrankungen, Allergien, Verdauungsstörungen, Müdigkeitssyndromen, Schlafstörungen, Rückenschmerzen und Gelenkbeschwerden, liegt ein wichtiger Schwerpunkt in der Prävention.

Dies meint nicht das bloße „Früherkennen“ von Erkrankungen, sondern echtes Erhalten von Gesundheit im Sinne der Salutogenese. Also Förderung von Faktoren und dynamische Wechselwirkungen, die zur Entstehung (Genese) und Erhaltung von Gesundheit führen.

 

Wie entsteht Gesundheit?

Der Fokus dieser Sichtweise liegt auf attraktiven Gesundheitszielen, wie beispielsweise gesteigerter Vitalität, erholsamer Schlaf oder einer Kräftigung des Immunsystems und den hierzu benötigten Ressourcen. Der Blick auf Krankheit, Ihre Ursachen und die Gefahren, die es zu vermeiden oder zu bekämpfen gilt, tritt in den Hintergrund.

 

Was erwarte Sie in der Naturheilkundlichen Sprechstunde?

Ruhe und Zeit für Sie, außerhalb der Hektik einer regulären Kassensprechstunde.

 

Ganzheitliche Anamnese unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen und vergangenen Lebenssituation, fördernder und belastender Faktoren in der sozialen Umgebung, eigener Überzeugungen zur Gesundheit und Erkrankung, Ernährungs- und Suchtgewohnheiten sowie bestehender und durchgemachter Erkrankungen.

 

Ausführliche körperliche Untersuchung ergänzt durch Laborchemische Analysen (Blut, Stuhl) und Kinesiologischen Testungen.

 

Eine ausführliche schriftliche, in der Regel auf mehrere Monate ausgelegte Therapieempfehlung aus den Bereichen Phytotherapie, Komplexhomöopathie (Homotoxikologie), Mikronährstoffmedizin, mikrobiologische Therapie (Symbioselenkung) sowie Ernährungsmedizin.

 

Sie haben Lust, die Heilkraft der Umgebung selber zu entdecken?

Auch in der Großstadt liegt die Heilkraft der Pflanzen direkt vor Ihren Füßen. Neben dem gesundheitsfördernden Aspekt der Bewegung an der frischen Luft gibt es eine Vielzahl seit Jahrhunderten bekannter Heilpflanzen zu entdecken. Hierzu zählen Brennnesseln, Löwenzahn oder Gänseblümchen, welche Sie im Salat als Tee oder als Smoothie kennenlernen können. Oder Sie versuchen sich mit einem selbst hergestellten Öl aus Johanneskraut. Einen idealen Einstieg bietet eine Kräuterwanderung mit Daniela Wolff (www.beifussfrau.de).

 

Bitte beachten Sie, dass die Naturheilkunde eine privatärztliche Leistung ist und mit Ihnen entsprechend der GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte) abgerechnet wird.

Brennnessel
Brennnessel
Frauenmantel
Frauenmantel
Gänseblümchen
Gänseblümchen
Schafgarbe und Johanneskraut
Schafgarbe und Johanneskraut

Fotos: © Daniela Wolff

Infomaterial zum Thema Mikronährstoffmedizin zum Herunterladen.
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Vitamine, Mineralstoffe und andere bioaktive Nährstoffe wie beispielsweise sekundäre Pflanzenstoffe, essenzielle Fettsäuren und Aminosäuren sind entscheidende Faktoren zum Erhalt oder zur Wiederherstellung von Vitalität und Leistungsfähigkeit. Allerdings sind sie kein Ersatz für eine gesunde Lebensführung mit einer ausgewogenen, vitalstoffreichen, schmackhaften Ernährung. Der Verzicht auf schädigende Faktoren, wozu unter anderem rauchen und übermäßiger Alkohol- und Genussmittelkonsum gehört, sowie regelmäßige körperliche Bewegung sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung.

 

Meist bestehen keine spezifischen Mangelsymptome. Vielmehr kommt es zu unspezifischen Befindlichkeitsstörungen wie allgemeine Schwäche, Lern- und Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Nervosität, erhöhte Infekt- oder Stressanfälligkeit.

 

Bei der Mikronährstoffmedizin geht es primär darum, sowohl möglichen Krankheiten vorzubeugen als auch bestehende Erkrankungen durch eine begleitende Behandlung und Therapieoptimierung zu verbessern. Dabei sind wir stets bemüht, unerwünschte Wirkungen einer bestehenden Medikamenteneinnahme zu minimieren und den regelmäßigen Bedarf an Arzneimitteln zu reduzieren.

 

Denn zahlreiche Medikamente können Mikronährstoffdefizite verursachen. Hierzu gehören beispielsweise Co-Enzym Q10-Mangel durch Statine (Cholesterinsenker), Reduktion der Vitamin B12-Aufnahme durch Protonenpumpenhemmer („Magensäure-Blocker“) und Metformin (Blutzuckermedikament).

 

Ein in der deutschen Bevölkerung häufig anzutreffender Mangel betrifft das Vitamin D. Dieses kann von Oktober bis März auch bei reichlichem Aufenthalt im Freien nicht selber vom Körper gebildet werden. Dabei ist es von großer Bedeutung: Es hat eine wichtige Funktion im Knochenstoffwechsel und ist entscheidend für das Immunsystem, die Skeletmuskulatur sowie das Herz-Kreislaufsystem.

 

Eine individuelle Mikronährstoff-Empfehlung unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Lebenssituation erstellen wir idealerweise auf der Basis einer laborchemischen Analyse Ihres Ist-Zustandes. Bitte beachten Sie, dass die Mikronährstoffmedizin eine privatärztliche Leistung ist.